Türensammlerin – der Reiseblog mit Türen

Durch die Tür in den Ort

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Eichhorst, Tor zur Schorfheide

Da die Türensammlerin im Norden Berlins wohnt, ist die Schorfheide eines der naheliegenden Ausflugsziele. Eichhorst ist nun ein Ort, der sich selbst „Tor zur Schorfheide“ nennt.

Südlich des wunderschönen Werbellinsees gelegen, direkt am Werbellinkanal ist das idyllische Dörfchen Eichhorst in der Tat ein idealer Ausgangspunkt, um den Barnim und die Schorfheide zu erkunden. Es zieht sich quer zur Hauptstraße am Kanal entlang, die Schleuse bildet die Ortsmitte, die touristische Infrastruktur gruppiert sich locker um dieses Gebiet. Man findet immerhin ein Eiscafe, eine Touristeninformation und zwei Gaststätten sowie einen Imbiss und eine große Dorflinde.

Am Kanal entlang führt ein Rad- und Spaziergang zum Askanierturm, einem Aussichtsturm aus Feldsteinen aus dem Jahr 1879, der sich im Ortsteil Wildau am Ufer des Werbellinsees befindet. In Wildau gibt es auch ein Ausflugscafe direkt am See mit eigener Dampferanlegestelle.

Von Berlin aus erreicht man Eichhorst über die A11 bis zur Abfahrt Eberswalde, dann auf der 167 Richtung Marienwerder und rechts ab nach Eichhorst. Vor der Schleuse rechts führt übrigens ein kleines Sträßchen erst zum Campingplatz „Am süßen Winkel“ und dann durch wunderbare hügelige und waldige Landschaft bis nach Altenhof am Ostrand des Werbellinsees, von Eichhorst aus der nächst größere Ausflugsort, der auch unbedingt einen Abstecher lohnt. Man spaziert dort am Ufer des Sees entlang bis zum EJB (ehemalige Pionierrepublik), besteigt an der Seepromenade einen Ausflugsdampfer oder geht in der „Aten Fischerei“ mit Terrasse über dem See, romantisch essen oder gönnt sich wenigstens im Stehen ein leckeres Fischbrötchen.

Im Werbellinsee kann man sogar tauchen lernen. Die kleine und sympathische Tauchschule befindet sich am Rand des EJB-Geländes. (Zufahrt über der Haupteingang bis direkt vor die Tauchschule möglich) Hier hat die Türensammlerin ihre ersten Freiwassertauchgänge absolviert und dabei sogar einen Hecht gestreichelt. Der Werbellinsee hat übrigens sauberes, und relativ klares Wasser und ist an seiner tiefsten Stelle 55 Meter tief.

 

AskanierturmBrandenburgSchorfheideWerbellinsee

manuelaplath • 2. Juni 2015


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Comments

  1. Viki Eggink 28. April 2016 - 16:49 Reply

    You should take part in a contest for one of the best blogs on the web. I will recommend this site!

  2. Tu Santeramo 23. Juni 2016 - 13:48 Reply

    Fajnie gdyby coś podobnego jeszcze się pojawiło

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